Hallo an alle meine englischsprachigen Leser, ich freue mich, dass ihr hier seid! Ab heute werde ich meine Posts für euch auch auf Englisch verfassen und in Zukunft einige der bereits bestehenden Posts noch nachträglich übersetzen. Herzlich Willkommen!
Heute gebe ich euch einen Blick ‚hinter die Kulissen‘ von Traumzuhause. Keine Angst, ich zeige euch hier jetzt keine Bilder von meinem Wäscheständer im Wohnzimmer oder leeren Pizzakartons in der Küche. Vielmehr will ich euch ein paar Fragen beantworten, die mir immer wieder gestellt werden.
Ausnahmsweise nicht auf meine Einrichtung bezogen (btw: die Wandfarbe ist von Farrow and Ball und heißt ‚Off-Black‘ 😉 ), sondern mehr auf mein Privatleben.
Ich werde immer öfter gefragt, warum mein Freund und ich eigentlich so oft unterwegs sind, was wir beide überhaupt arbeiten und wie wir uns unsere Wohnung, die Reisen und so weiter finanzieren.
Hier und da habe ich auch schon mal was dazu gesagt, denn es ist kein Geheimnis. Trotzdem habe ich das Thema bisher nicht großartig angesprochen, da mir nicht wirklich klar war, dass es so viele zu interessieren scheint. Außerdem ist es ja nun mal, wenn wir ehrlich sind, auch einfach so, dass man über Geld nicht so offen spricht.
Ein bisschen Licht ins Dunkel bringe ich heute trotzdem für euch, denn ich kann eure Neugier nachvollziehen.
Als mein Freund und ich uns kennengelernt haben, spielte er schon seit einigen Jahren Poker und reiste für Pokerturniere um die ganze Welt. Ich habe dagegen gerade einen ‚ganz normalen‘ Job in München begonnen, bei einem Interior Onlineshop. Zu der Zeit lebten wir quasi in zwei verschiedenen Welten, denn wenn mein Wecker morgens klingelte, fiel mein Freund oft gerade ins Bett, denn wenn er nicht auf Liveturnieren unterwegs ist, spielt er meist Onlinepoker und arbeitet von abends bis in die frühen Morgenstunden. Während mein Freund schlief, saß ich bei der Arbeit und wenn bei mir der Bildschirm abends zugeklappt wurde und ich mich auf den Weg von meiner Arbeit nach Hause machte, saß er meist schon vor seinem Rechner. Alle paar Wochen fliegt mein Freund außerdem zu Live-Turnieren auf der ganzen Welt, zu denen ich aufgrund meiner begrenzten Urlaubstage als Angestellte so gut wie nie mitkonnte.
Einen klassischen 9 to 5 Job und eine Selbstständigkeit gut zu vereinbaren, kann wirklich schwierig sein, vielleicht kennt es der ein oder andere von euch ja? Im Grunde lebten wir einen genau entgegen gesetzten Rhythmus, was für uns nicht sonderlich erstrebenswert war, wie wir schnell feststellten.
Es wurde also immer deutlicher, dass wir aus unseren beiden sehr verschiedenen Lebensmodellen ein gemeinsames machen wollen und müssen, wenn wir mehr Zeit zusammen verbringen wollen.
Wie ihr wisst, sind wir letztes Jahr im Sommer dann gemeinsam nach Wien gezogen. Dafür habe ich meinen Job in München aufgegeben, da der Job meines Freundes viel lukrativer als meiner war (und ist).
Für mich zu dem Zeitpunkt ein Risiko, aber auch eine Chance. Es war klar, dass ich nicht wieder als Festangestellte in Wien arbeiten werde, denn dann hätte sich ja logischerweise nichts verändert. Also musste ich mich trauen und selbstständig werden. Zum Glück hatte ich dazu auch schnell eine für mich passende Idee.
Was mir vor allem wichtig war, egal wo auf der Welt, ich wollte unbedingt meiner Leidenschaft für Interiordesign nachgehen und meinen beruflichen Fokus weiterhin darauf legen. So wurde mein Blog Traumzuhause nach und nach von einer Fantasie zu einem konkreten Plan.
Vielleicht weiß der ein oder andere von euch ja, dass ich schonmal einen Blog geschrieben habe? Damals habe ich noch studiert und es hat mir riesigen Spaß gemacht, nebenher zu Bloggen. Es ging eigentlich um die gleichen Themen wie heute auch, Einrichtung und Reisen. Am liebsten hätte ich auch nach meinem Studium weiter gebloggt, aber damals waren Blogs noch reines Hobby und ans Geld verdienen hat noch keiner gedacht. Zeitintensiv war dieses Hobby aber trotzdem und daher habe ich diesen Blog irgendwann leider aufgeben müssen. Der Blog hieß übrigens auch Traumzuhause.
Den ‚Schubs‘, mich wirklich selbstständig zu machen, hat mir mein Freund gegeben. Er war von Anfang an davon überzeugt, dass es das Richtige für mich wäre, wenn ich meinen eigenen Interiorblog schreibe und somit wie er auch ‚frei‘ sein könnte.
Die elenden ‚Aber was ist, wenn es nicht klappt?‘ , ‚Was, wenn du es bereust?‘ muss man sich selbst aus dem Kopf streichen, auch wenn das nicht einfach ist. (Bereut habe ich meinen Entschluss übrigens noch keine Sekunde!)
Wenn man die Situation mit etwas Abstand betrachtet, muss man fast darüber lachen, wie man sich selbst manchmal etwas nicht traut, nur weil es die anderen doch auch nicht machen. Aber letztendlich ist es doch so: Wenn ein Mensch dir die Chance gibt, deinen Traum zu verwirklichen und dir dabei auch noch jede Freiheit lässt, dann solltest du diese Chance verdammt nochmal nutzen, denn wer macht einem dieses Angebot schon?
Natürlich war mir bewusst, dass es keine Garantie für einen erfolgreichen Blog gibt. Aber so ist es nunmal im Leben mit allem. Wir haben uns viele Gedanken zum Bloggen gemacht und uns war klar, dass wir der Sache eine Anlaufzeit geben müssen und wollen. Ähnlich wie bei einer ‚Unternehmensgründung‘, muss man auch in einen Blog erstmal Zeit und Geld investieren und danach streben, irgendwann auch Gewinne zu erzielen.
Ich wollte meinen Blog so schreiben, wie ich es auch getan hätte, wenn es nur mein Hobby gewesen wäre. Persönlich und ehrlich.
Sollten sich irgendwann gute Kooperationen dadurch ergeben, wäre das toll, aber für uns beide war das kein Muss. Hätte mein Blog keinen Zulauf gefunden, hätten wir uns etwas anderes für mich überlegt. Doch von Null auf Hundert funktioniert nichts und deshalb war es wichtig, eine bestimmte Anlaufzeit einzuplanen. Alle, die heute von ihren Blogs leben, haben sich das über Jahre hinweg erarbeitet.
In der ersten Zeit habe ich mit meinem Blog also logischerweise auch kein Geld verdient.
Ein Jahr und drei Monate später sitze ich nun hier und habe inzwischen etliche Kooperationsangebote bekommen und tatsächlich die allermeisten bisher abgelehnt. Ich will meinem Stil hier auf jeden Fall treu bleiben, euch ausschließlich Content bieten, den ich selbst toll finde und daher nehme ich nichts an, was mir nicht gefällt.
Da kann ich zum Glück sehr strikt sein, denn ich bin nicht zwingend auf das Geld der Koops angewiesen. Selbstverständlich freue ich mich aber, wenn ich tolle und passende Anfragen für eine Zusammenarbeit bekomme, was auch mit wachsender Reichweite immer öfter der Fall ist. Inzwischen verdiene ich mit meiner Leidenschaft zum Glück also auch Geld und ich bin über meinen Entschluss zu Bloggen wahnsinnig froh. Besonders natürlich auch darüber, dass inzwischen so viele meinen Blog verfolgen, danke ihr Lieben!
Jetzt wisst ihr also, was wir beide beruflich so machen 😉 Doch nun zu den Gründen, warum wir so viel unterwegs sind.
Es ist in unserem Fall eine Mischung aus der Arbeit meines Freundes und privatem Vergnügen. Das kann sich natürlich auch manchmal vermischen.
Mehrere Wochen im Jahr ist mein Freund wie bereits weiter oben geschrieben für Pokerturniere in der Weltgeschichte unterwegs und ich begleite ihn oft, aber nicht immer. Viele unserer Trips machen wir also aufgrund seiner Arbeit.
Aber auch abgesehen davon reisen wir einfach sehr gerne, denn jetzt sind wir jung und haben die Möglichkeit dazu. Wir haben keine Urlaubstage, an die wir uns halten müssen und dazu das Glück, von überall aus arbeiten zu können. Wenn mein Freund Geld verdienen will, klappt er seinen Laptop auf und kann loslegen, egal ob wir in Wien oder auf Bali sind. Natürlich klingt das jetzt seeeeehr einfach, aber ich muss es ja irgendwie ‚runterbrechen‘. Daher ist es für uns kein Problem, mal mehrere Wochen nicht in Wien zu sein.
Leider kommt es ab und an auch vor, dass sich mal ein paar Leute etwas kritisch oder neidisch zu unserem Lebensstil äußern, was ich ehrlich gesagt schade finde. Leben und leben lassen ist hier doch das Motto! Jeder muss sich seinen Lebensstil so basteln, wie es für ihn gut und lebenswert ist. Wenn man es sich finanziell und zeitlich erlauben kann, viel unterwegs zu sein und sich schöne Dinge zu kaufen, dann sehe ich daran wirklich nichts kritisch. Ich selbst gönne es jedem seine Träume zu verwirklichen und ein erfülltes Leben zu führen, wie auch immer das für den einzelnen aussehen mag.
Sich etwas aufzubauen erfordert Mut, Zeit, Leidenschaft und beinhaltet auch den Faktor, dass man Scheitern könnte. Wer etwas will, dass vielleicht nicht jeder hat (in unserem Fall vor allem Zeit), der muss auch etwas wagen, dass nicht jeder bereit ist zu tun.
Mit dem Leben, was wir uns jetzt gemeinsam geschafft haben, haben wir zur Zeit alles, was wir wollen.
Mit diesen Worten schließe ich den Post und wünsche euch ein schönes Wochenende!
A happy welcome to all my english speaking readers, I am very happy you are here! From now on I will write my posts in english as well and will also translate some of the already existing blogposts for you soon. Stay tuned 😉 .
Today I will give you a look behind the scenes of my blog Traumzuhause (which btw means ‚dream home‘ in english). Don’t worry I won’t show you pictures of my laundry rack in the living room or empty pizza boxes in my kitchen. This post is about giving you some answers to frequently asked questions about my life.
For once those questions and answers are related to my private life and not my interior (btw: THE wall color is from Farrow and Ball and called ‚off-black‘ 😉 ).
I get more and more questions about why my boyfriend and I are traveling so much, what we are doing for a living and how we can afford our apartment in Vienna, all of our travels and so on.
I gave some information about it already every now and then, because it’s no secret. Nevertheless I never made this a big topic, because I wasn’t aware that so many of my readers are interested in it. And let’s be honest, you just don’t talk about money in public.
But I will shed some light because I can understand your curiosity!
When my boyfriend and I met he was already playing poker for some years and was traveling around the world from one poker tournament to the next. I just started a ’normal job‘ in Munich at an interior online shop. At that time we basically lived in two different worlds. When I was getting up in the morning my boyfriend was just going to bed. When he is not traveling for live poker tournaments he is playing online poker, starting in the evening and playing until the sun goes up. While my boyfriend was sleeping I was busy working and when I returned from my job he was often sitting in front of his computer again. Every few weeks my boyfriend is attending poker live tournaments around the world, but I could almost never join because of my limited vacation days as a permanent employee.
To balance a classic 9 to 5 job and self-employment can be very tough, maybe some of you also experienced this? Basically we lived a completely contrary lifestyle and rhythm and that was not desirable for us.
Something had to change!
To be able to spend more time together it was clear we had to create a new way of life for both of us.
As some of you know we moved from Munich (Germany) to Vienna (Austria) last summer. I quit my job for this move because my boyfriends job was (and is) way more profitable.
Quitting my job was a risk but also a big chance for me. Of course it was clear that I would not work a regular job in Vienna like I did in Munich, because that wouldn’t have changed anything.
I had to be brave and become self-employed. Thankfully I already had something to do in Vienna in my mind.
To me it was the most important, no matter where in the world, to be able to still follow my passion for interior design and set my job-related focus on this topic. That was when my idea for a blog got more and more real.
Maybe some of you know that I already had my own blog when I was a student? Back then it was my biggest hobby to write my own blog besides university and the topics were the same as today, interior and travel. I would have loved to keep on blogging after I finished my studies but it was just too time consuming at that moment.
My boyfriend gave me the final ‚push‘ to really make the step to become self employed. He was convinced that starting a blog would be the right thing to do for me and also the best option for me to be ‚free‘ like him.
You have to get rid of the mandatory ‚but what if it’s not working out?‘ and ‚what if you will regret it?‘, it only scares you. (By the way I didn’t regret quitting my job for one second so far!)
If you see the situation with some distance you almost have to laugh about how we all are sometimes scared of trying new things just because people around us are not doing it. But let’s be honest: If someone gives you the chance to go after your dream und having every freedom doing so you should take that chance! This opportunity won’t come twice…
Of course I was aware that there is no guarantee for a successful blog. We thought a lot about starting a blog and it was clear that we had to give this project some time to grow and that was totally fine with us.
You can compare starting a blog with starting a business, you have to invest some time and money first and strive for success and winnings.
The most important thing to me was to be able to write my blog the same way I would have done it when the blog would have been just my hobby. Individually and honestly!
Of course getting some good cooperation requests in the future was the goal but definitely not important at the beginning. We were realistic and knew that everyone that is making a living with blogging nowadays has been blogging for years, so giving my blog enough time to grow was super important. Maybe it would take some years and maybe it would never happen, you just don’t know and have to try your best.
Obviously when I started my blog I didn’t earn any money with it.
One year and three months later I am writing this and I got quite a few cooperation requests in the meantime. I declined most of them by the way. I want to be and stay true to my personal style and only show you content that I love myself.
Luckily I can be very strict when it comes to this topic, because I am not reliant on making money with cooperations.
Of course I am always very happy when I get asked to collaborate with brands that I like and that fit my style. With a growing audience that happens more and more often and I am on a good way.
At this point I earn my own money with following my passion and I am super happy that I started this blog. And of course I am extremly happy about all of you coming here reading my posts and liking my pictures, thank you so much!
Now that you know what we are doing for a living I will tell you something about the reasons why we travel ’so much‘ ( I guess everything is relative?).
In our case it’s a mix of traveling for my boyfriends job and private pleasure.
Like I already told you my boyfriend is traveling a lot to play live poker tournaments and I often accompany him, but not all the time. So a lot of our trips are business related.
But aside from that we just loooove to travel and we are young and have the opportunity to do it now.
We don’t have to keep an eye on limited vacation days and are lucky to be able to work from anywhere in the world, we only need wifi ;). If my boyfriend wants to earn some money he just has to turn on his laptop and start playing, doesn’t matter if we are in Bali or Vienna. Of course that sounds really really easy (it’s not) but I have to explain it somehow and want to do it in an easy way. For us it’s no problem to not be in Vienna for a couple of weeks.
It’s too bad that every now and then some people leave me critical and jealous comments about this lifestyle of us. Live and let live is the solution for me! Everyone can create a lifestyle that fits their needs and makes their live worth living. If you have the time and money to travel the world and have a beautiful home just go for it, there is nothing bad or wrong about that in my opinion.
I am always happy to see other people fulfilling their dreams and live a happy life, whatever that means to them.
To build your own business always calls for courage, time, passion and it also comes with the possibility to fail. Everyone who wants to have something that not everyone has (for us it’s mainly time) has to risk something that not everyone is willing to do.
We got everything we want with the life we have right now, that is the most important thing.
With this words I will end this post and wish you a happy weekend!
17 Comments
Wow, toller Post! Vielen Dank für deine ehrlichen Worte.
Wahrscheinlich hat sich jeder deiner Leser schon mal die ein oder andere der oben beschriebenen Fragen gestellt .
Hut ab vor deinem Mut zum Schritt in die Selbständigkeit!
Genießt eure Zeit und dass ihr euch das jetzige Leben genauso leisten könnt. Die Erinnerungen an die Reisen kann euch keiner mehr nehmen …
Liebe Katrin,
ich bin sehr froh, dass du das auch so siehst 🙂 Danke für deinen lieben Kommentar!
Viele Grüße, Svenja
Bravo!! Ich kommentiere sonst nie irgendetwas und finde auch, dass jeder sich in Social Media so geben darf, wie es ihm gefällt. Aber dieses ständige „Verstecken“ und rechtfertigen von Kooperationen oder dem Lebensstil finde ich einfach nur nervig und unnötig. Die Leser sind ja (denk ich) nicht blöd… deswegen entstehen überhaupt böse Gerüchte und Lästerforen.
Da sollte sich manch einer ein Beispiel an dir nehmen! Ganz offen und ehrlich stellst du dich und deine Geschichte vor. Das macht dich sehr authentisch. Lass es dir weiterhin gut gehen!
Ich freue mich sehr über deinen Kommentar!! Ich denke mit den passenden Kooperationen muss sich auch niemand verstecken und die Leser merken so oder so, ob jemand etwas nur für Geld macht oder auch mit dem Herzen dabei ist.
Liebe Grüße 🙂
Svenja
Cool was ihr beide macht! Neider sollten sich vor Augen führen, dass schließlich jeder sowas machen könnte. Wenn er es denn könnte. Es kann ja auch nicht jeder Topmodel, Papst, Fußballprofi oder Pokerspieler werden! Du weisst was ich meine! Ausserdem bist du sowas von sympathisch, ich gönne euch euer Leben sowas von …. Liebe Grüße von Manuela
Ich verstehe vollkommen, was du meinst 😉
Danke für deinen lieben Kommentar Manuela!
Liebe Grüße
Hallo liebe Svenja! Schön beschrieben:)
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als ich das erste Mal auf deinen früheren Blog gestoßen bin :)… du warst mir sehr, sehr sympathisch !
(…-gibt es eigentlich die Inhalte des „alten“ Blogs noch irgendwo im Netz??)
Als ich dich nun wieder gefunden habe, war ich sehr glücklich und auch sehr überrascht dann, dass du nach Österreich gesiedelt bist…!;-)
Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit auf Bali – genießt es und kommt entspannt wieder in die Kälte zurück! (-voll getankt mit Sonne und Kraft lässt es sich vielleicht um einiges leichter aushalten und dann kommt ja bald schon die romantische Vorweihnachtszeit ….)
Ich grüß euch ganz herzlich aus dem südöstlicheren Teil Österreichs
Katrin (-noch eine ;-))
Liebe Katrin,
danke für deinen sehr netten Kommentar 🙂 Wirklich lustig, dass du auch meinen alten Blog schon verfolgt hast, das ist ja doch schon ein paar Jahre her. Ich habe diesen aber schweren Herzens irgendwann gelöscht, auch dass es keine Verwirrung mit meinem jetzigen Blog gibt.
Freue mich sehr, dass du jetzt auch hier mitliest!
Liebe Grüße & ich freue mich tatsächlich schon auf die Vorweihnachtszeit 😀
Svenja
Absolut Daumen hoch für diesen Post! Einmal abgesehen davon, dass es tatsächlich egal sein müsste, wie ihr euer Geld verdient und warum ihr „so oft unterwegs seid und so tolle Sachen und Räume habt“… jeder ist seines Glückes schmied und könnte das ebenfalls. Nur stehen sich die meisten Leute oft selbst im Weg und ohne eigenes Zutun, Mut und Kreativität bleibt dann vermutlich auch nur ein wenig „Neid“ auf die, die es sich trauen, übrig. Leicht ist eine Selbständigkeit nie und gerade mit einem Blog auch seinen Lebensunterhalt bestreiten zu wollen, ist harte Arbeit. Großes Lob für dich, dass du es machst. Vor allem muss nie etwas bleiben wie es ist. Auch du kannst jederzeit alles anders machen, wie jeder andere übrigens auch. 😉
Mach weiter so! Mir gefällt, was ich hier sehe und wie du die Sache angehst – auch wenn ich in meinem Leben als Grundschullehrerin örtlich und zeitlich eingeschränkter bin, kann ich bei dir hier ansehen und genießen, was möglich wäre, wenn ich das alles selbst auch so wollte.
Liebe Grüße von mir!
Solveig
Liebe Solveig, ich kann deinen Kommentar genauso so unterschreiben!
Natürlich muss sich eigentlich niemand rechtfertigen und ich stehe so oder so drüber. Aber ich dachte mir, einfach ein bisschen mehr Einblick zu geben wird dem ein oder anderen vielleicht auch die Augen öffnen und für mehr Verständnis sorgen.
Ich bin froh, so tolle Leserinnen wie dich zu haben, die das ganze entspannt und realistisch sehen 🙂
Liebe Grüße
Svenja
Was für ein ungewöhliches Leben (mir war gar nicht klar, dass man professionell Poker spielen kann, gg). Ich finde das Klasse und gönne es jedem von Herzen. Und ich freue mich immer, wenn ich auf IG ein wenig mit euch reisen kann. Sehr spannend. Ja die Probelme mit dem Mut zur Selbständigkeit kenne ich. ich bin zwar nicht mit meinem Blog selbständig aber die manchmal schlaflosen Nächte kenne ich.
Viel Spaß auf Bali und einen lieben Gruß
Da bist du nicht die einzige, den meisten ist das nicht klar, es ist ja auch ein ungewöhnlicher und seltener Job 🙂
Ich freue mich, wenn ich dich ein bisschen inspirieren mit den Reisen kann.
Liebe Grüße 🙂
Hey Svenja,
danke dir für den interessanten Einblick! Das war sehr spannend zu lesen.
Dass sich Leute kritisch über euren Lebensstil äußern, finde ich einfach nur unpassend. Man weiß doch nie alles über eine Person und überblickt die Gesamtsituation nicht… Wer weiß, vielleicht kommt das Geld manchmal von einer Erbschaft, die man lieber nicht gemacht hätte und denjenigen stattdessen lieber noch um sich hätte? Vielleicht gibt es andere Bereiche im Leben, wo es ganz und gar nicht rund läuft? Und selbst, wenn nicht – es sei jedem von Herzen gegönnt. Man selbst hat ja nicht weniger dadurch, dass andere mehr haben. Und eure Reisetipps sind immer eine super Inspiration. Dein Insta ist meine erste Anlaufstelle, wenn wir Urlaub planen 🙂
Viele liebe Grüße!
Ach Vera, genauso ist es!
Man sieht nie das große Ganze, dass ist ja auch einfach nicht möglich. Und niemand nimmt einem anderen was weg, auch da stimme ich dir komplett zu. Das ich dich mit den Reisen inspirieren kann freut mich total, da lohnt sich die Mühe wenigstens 😀
Übrigens haben mit deine Bilder aus dem Wiesergut sehr, sehr gut gefallen. Da würde ich doch glatt auch mal hinfahren!
Liebe Grüße
Svenja
Liebe Svenja,
sehr spannende Geschichte und super Einstellung.
Faszinierend, wie du diesen Schritt in die Selbständigkeit gemacht hast und jetzt deinen Traum lebst!
Gratuliere dazu!
Genau das zu tun, das einem Freude macht, und so Leben und Arbeit ideal miteinander zu verbinden, finde ich auch ganz wichtig! Diese Lebensqualität, die sich damit ergibt, ist quasi unbezahlbar.
Ciao Markus
http://www.markusjerko.at/photos/positano-capri-sorrento-napoli/
Liebe Svenja,
ich folge dir nun auch schon ein Weilchen, allerdings eher auf Instagram als auf deinem Blog um ehrlich zu sein. Aber wohl einfach weil ich deine Bilder so gerne anschaue und ich sowohl deine Einrichtung als auch die Reisen einfach beneidenswert finde. Aber spätestens zu deinen jetzigen Bali Bildern habe ich mir auch die Frage gestellt: Wie macht sie das nur?? So lange Urlaub an so tollen Orten!! Deshalb hab ich jetzt auch mal hier vorbei geschaut und mit Freude deinen Post hier gelesen.
Ich muss sagen, ich gehöre definitiv zu deinen Neidern (aber im positiven Sinne :)), da du einfach meinen Traum lebst. Reisen, frei sein und sich mit schönen Interior Dingen beschäftigen. Ok ehrlich gesagt klingt das wahrscheinlich nach der Wunschvorstellung von vielen 😛
Ich selber bin auch sehr Interior-verrückt und gegen Reisen hätte ich nun wirklich auch nichts. Nur leider fehlt mir der finanzielle Puffer um mich mit sowas selbstständig zu machen, auch wenn ich mit dem Gedanken auch schon lange spiele. Noch bin ich eher der stille Beobachter und suche noch nach dieser einen Möglichkeit, die sich hoffentlich irgendwann mal bietet 🙂
Also genieß es und lass die, die es dir nicht gönnen einfach links liegen! Manche haben eben einfach a gscheids Glück 🙂
Normalerweise bin ich eben stiller Beobachter aber ich fand deinen Beitrag einfach so sehr sympatisch, dass ich jetzt auch mal was kommentieren wollte 🙂
Ich wünsch dir noch eine ganz tolle Zeit und viel Erfolg mit deinem Blog, mach weiter so!
LG Kathi
Liebe Svenja,
danke für das Stillen unserer Neugierde! Wenn man jemanden toll findet, was er macht, will man wissen, wie er dies anstellt, daher kommt das Interesse, man will verstehen. Normal. Ich liebe deinen Blog! Und ich kann mir vorstellen, dass viele, viele den Lifestyle genau so halten würden, wären sie an deiner Stelle, mich eingeschlossen 🙂 Wenn es Neider gibt, dann hast du was richtig gemacht. Ich finds toll und träume mich schon mal nach Bali rein…poste fleißig deine Reisen weiter, ist für mich eine tolle Inspiration für meine weiteren Reiseziele und weiß irgendwie schon, dass du da auch wert drauf legst, wo du absteigst. Also eine Art Gütesiegel 😀 Ich würde wohl 1:1 blind buchen.
LG